Der einfache Faserfilter konzentriert seine Filterleistung auf Schwebeteilchen (Staub), grobe Partikel wie Sand oder Insekten und hält auch Pflanzenpollen effektiv aus der Innenraumluft fern. Nicht zuletzt schützt er die empfindlichen Teile der Klimaanlage.
Die Kombifilter, die zusätzlich eine Aktivkohleschicht enthalten, sind diejenigen, die heute von fast allen europäischen Herstellern serienmäßig in vielen Fahrzeugen verbaut werden. Diese filtern obendrein giftige Schadstoffe wie Stickoxide, Schwefeldioxid, Ozon und unangenehme Gerüche aus der einströmenden Luft. Wer Allergiker ist oder durch Atemwegserkrankungen vorbelastet, für den lohnt sich in jedem Fall ein (relativ preiswerter) Austausch auf mindestens einen Kombifilter.
Am effektivsten filtert ein HEPA-Filter die Luft im Fahrzeuginnenraum. Er leistet je nach HEPA-Klasse die Filtration von bis zu 99,9 Prozent ultrafeiner Partikel wie Bremsabrieb und Ruß oder Viren und Bakterien, die aufgrund ihrer geringen Größe selbst in besonders sensible Regionen des Körpers gelangen. Allerdings kann dieser Filter technisch bedingt nicht einfach anstelle eines der genannten herkömmlichen Filter nachgerüstet werden.
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Wie oft sollten Filter getauscht werden?
Bei der riesigen Menge an durch den Fahrzeuginnenraum strömender Luft müssen die Filter regelmäßig erneuert werden. Empfohlen ist der Austausch jährlich, idealerweise im Frühling zu Beginn der Pollenflugzeit, oder nach 20.000 bis 30.000 gefahrenen Kilometern. Die Filterwechsel werden in der Regel im Zuge der regelmäßigen Serviceintervalle mit erledigt, weshalb die Einhaltung empfohlener Service- und Wartungszeiten einmal mehr anzuraten ist.